Original 18.04.2011
So, Samstag den 09.04.2011 war es endlich so weit. Der Transport des Mustangs in die Werkstatt stand an, damit der lang ersehnte Einbau des neuen Motors endlich starten konnte…
Wie gesagt, der Transport war für Samstag angesetzt und schon länger geplant. Doch so ganz glatt ist es dann leider nicht gelaufen. Die erste Hiobsbotschafft erreichte mich Donnerstag abend.
Der lange (von privat) zugesagte Autoanhänger stand nicht mehr zur Verfügung, mist!
Nun gut eine Alternative musste her und diese wurde dann letztendlich auch in Form des Hängers der Werkstatt in der der Einbau stattfinden sollte gefunden. Zwar musste ich die Nutzung bezahlen, aber der Preis war mehr als fair.
Da ich Freitag arbeiten musste, holte meine Frau den Hänger morgens für mich ab, damit wir Samstag morgen gleich loslegen konnten und uns das Abholen sparen konnten. Eine weise Entscheidung wie sich zeigen sollte…
Als ich dann von der Arbeit nach hause kam, hab ich mir natürlich den Hänger gleich angeschaut um mir schonmal ein paar Gedanken für den morgigen Transport zu machen. Als Laie, der sowas nicht regelmäßig macht ist das schließlich schon eine Aufgabe.
Wie ich da so vor dem Hänger stehe und ihn mir betrachte, dann rüber zu meinem Wagen schaue und wieder zum Anhänger, denke ich, das wird aber knapp. Also Zollstock her und den Hänger gemessen, 1,85m Ladeflächenbreite. Ab zum Auto und messen, Außenkannte Rad – Rad, 1,85m, mmmh!? Wird schon klappen…
Samstad Morgen ist mein Helfer pünktlich um neun bei mir und ich berichte ihm von meiner Vermutung das es verdammt eng wird. Wir messen nocheinmal gemeinsam nach und er teilt meine Meinung. Aber von sowas lassen wir uns natürlich nicht entmutigen und legen los.
Da wir ja wussten das es sehr eng wird, haben wir Wagen und Hänger erstmal so exakt wie möglich auf einander ausgerichtet um möglichst wenig korrigieren zu müssen. Da die seitliche Begrenzung des Hänger nach oben hin etwas breiter wird, haben wir uns gedacht, wir bocken den Wagen etwas auf um ein paar Milimeter Luft zu bekommen. Um es vorweg zu nehmen, am Ende waren dann ca. 5mm links und rechts! Zum glück ist die Radkombination nicht allzu extrem, so das die Felgenschutzkannte des Reifens ihren Zweck noch erfüllt.
Aufgebockt haben wir die Kiste dann auf Randsteine die ich noch hier liegen hatte, alles in allem eine recht abenteuerliche Konstruktion, die ich auch nicht nochmal haben müsste. Die Aktion hat ca. 3 Stunden gedauert, den Wagen cm für cm hochziehen. Wieder zurück korrigieren usw.
Das Abladen war im Gegensatz dazu recht easy und schnell erledigt.
So Auto erfolgreich abgeliefert der Einbau konnte beginnen!