Original 15.08.2011
So, nachdem ich im Vorfeld bei meiner Versicherung angefragt hatte ob und wie sich mein Beitrag bei der geplanten Umbaumaßnahme verändert (tut er zu zum Glück nicht, die Leistung spielt in meinem Vertrag keine Rolle :D) war diese nun verständlicher Weise darauf erpicht das ich ihr die geänderten Daten, also den Eintrag in die Papiere zukommen lasse.
Außerdem ist es auch in meinem Interesse nicht ohne ohne gültige Betriebserlaubnis durch die Gegend zu gurken.
Leider hat es sechs Wochen gedauert bis ich endlich mein Gutachten bekommen habe. Aber gut, am Freitag dem 10.06.11 war es soweit.
Samstag morgen also gleich zum Tüv, pünktlich kurz vor acht da und zum Glück nur zwei vor mir.
Dann gings los, Fahrzeugschein und die Gutachten für Fahrwerk, Räder und Kompressor vorgelegt. Bei meinen Worten Leistungssteigerung eintragen hat er erst etwas komich geguckt aber dann nach Studium des Gutachtens, was wie er mir erklärte garkeins ist, sondern ein Datenblatt und was er damit soll?
Ich dumm geguckt und vorsichtig nachgefragt, äh und und jetzt? Antwort: „Ja damit müssen sie zur Zulassungsstelle damit die es in die Papiere übernehmen!“ Ufff, Erleichterung! Und wieder etwas schlauer. Gut weiter mit dem Fahrwerk (KW Gewinde) und den Rädern (Alutec Boost 9×20). Da für beides ein Gutachten für den Mustang existiert kein Problem. Der Einbau wurde begutachtet, die Fhrzeughöhe vermessen und die Restgewindelänge an den Dämpfern gemessen und eingetragen, sowie das Fahrwerk verschränkt, indem der Wagen vorne rechts und hinten links auf 80mm hohe Rampen gestellt wurde. Und auch hier Erleichterung, alles passt. Vorne ist es zwar eng aber ausreichend und hinten noch gut Luft (die 10,5″ hinten können kommen).
Allerdings hat sich herausgestellt, das vorne rechts das Gewinde 5mm tiefer ist als links! Da muß ich wohl nochmal mit meiner Werke Rücksprache halten…
Froh über den reibungslosen Ablauf, mit allen nötigen Papieren und 98,-€ ärmer bin ich dann abgedampft.
Dienstags bin ich dann zur Zulassungsstelle. In anbetracht dessen das dort imme rdie Hölle los ist war ich morgens um zehn vor sieben (öffnet um sieben) da und bekam die Nummer vier. Pünktlich um sieben kam ich auch schon dran. Meinen Kram vorgelegt und einmal eintragen bitte. Sie sogleich alles in Ihren Computer getippt und mich dann nach dem Fahrzeugbrief gefragt, da die Änderung der Motorleistung auch dort eingetragen werden muß. Arrrgh, ich Depp die hatte ich natürlich nicht dabei! Also holen fahren. Vor meinem Geistigen Auge sah ich mich schon den ganzen Vormittag auf der Zulassungsstelle verbringen, denn der Betrieb hatte schon erheblich zugenommen und würde wohl noch schlimmer sein wenn ich wiederkäme. Doch dann kamen die erlösenden Worte aus dem Mund der Zulassungsstellenmitarbeiterin: „Wenn sie wieder da sind kommen sie direkt zu mir.“ Juhu und los… Also etwas zügiger Richtung Autobahn „gecruised“, freundlich dem Polizisten gewunken der seinen Kollegen antippte und in meine Richtung zeigte und schon war ich auf der Auffahrt entschwunden.
Zurück auf der Zulassungsstelle war es, wie erwartet, brechend voll. Aber zum glück konnte ich ja direkt zu der Dame durch bei der ich vorher auch schon war. Dann ging auch alles ruck zuck, neue bzw. geänderte Papiere in Empfang genommen und wieder heimwärts…
Nach diesem kleinen bürokratischen Zwischenspiel, das trotz meiner Zweifel im Vorfeld, reibungslos funktioniert hat, kann ich mich jetzt wieder den wichtigen Autoangelegenheiten zuwenden: MEHR POWER!
Deshalb gehts jetzt in die Palnungsfase der nächsten Schritte.
to be continued…